promio.research Studie: Kommunikationskanäle aus Unternehmenssicht
Neben der Untersuchung der Kommunikationskanäle aus Kundensicht ist die Analyse der Kanäle aus Unternehmenssicht ebenfalls von hoher Bedeutung. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen ist eine zielgerichtete Kommunikationsstrategie. Dabei ist wichtig, Kunden diejenigen Kommunikationskanäle zur Verfügung zu stellen, die sie je nach Anliegen bevorzugt nutzen möchten.
Im Jahr 2017 durchleuchtete die promio.net GmbH dazu bereits das Kommunikationsverhalten aus Kundensicht. Als Pendant dazu untersuchten die Studierenden des Schwerpunktfaches B2B Marketing der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Kooperation mit der promio.net GmbH im Sommersemester 2018 Kommunikationskanäle, die zur Interaktion zwischen Unternehmen und ihren Kunden genutzt werden - und das Ganze aus Sicht der Unternehmen.Als eines der zentralen Ergebnisse stellt sich heraus, dass sowohl die E-Mail als auch das Telefon von nahezu allen Unternehmen zu Kommunikationszwecken angeboten werden.
Darüber hinaus ist die E-Mail der meist genutzte Kommunikationskanal und stellt für Unternehmen das beliebteste Medium dar, um Werbung an Kunden zu übermitteln. Aufgrund einer prognostizierten vermehrten Nutzungshäufigkeit ist die E-Mail ebenfalls ein Kommunikationskanal mit Zukunft. Die höchste Investitionsbereitschaft findet sich beim Kommunikationskanal der Unternehmenswebsites.
Eine weitere wesentliche Erkenntnis ist zudem das hohe Potenzial, welches Unternehmen in WhatsApp erkennen. Knapp die Hälfte geht von einer vermehrten zukünftigen Nutzungshäufigkeit aus. Dafür sprechen auch die aktuellen Entwicklungen bzgl. der Kommerzialisierung von WhatsApp. Neben der bereits bestehenden Möglichkeit mit Kunden mittels der WhatsApp Business API zu chatten, wird es ab 2019 für Unternehmen möglich sein, Werbung über WhatsApp zu schalten.
Weitere Details zur Studie können Sie hier nachlesen.
promio.research Studie: Kommunikationskanäle aus Kundensicht
Um Kunden zu erreichen und eine Kommunikation herzustellen, sind viele Kanäle möglich. Soziale Netzwerke, Messenger, Diskussionsplattformen, klassische offline Kanäle oder mündliche Kommunikation – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch welche Kanäle versprechen den meisten Erfolg hinsichtlich des Aufbaus einer (langfristigen) Beziehung zum Kunden? Welche Kanäle sind am beliebtesten, worin liegen die einzelnen Vor- und Nachteile eines jeden Kanals?
Im April 2017 hat promio.net eine repräsentative Online-Umfrage mit 1028 Teilnehmern aus dem unternehmenseigenen Panel zum Thema „Kommunikationskanäle aus Kundensicht“ durchgeführt, um zu all diesen Fragen hilfreiche Antworten zu finden, die Unternehmen beim Bindungsaufbau nutzen können. Zudem erforscht die Studie künftige Nutzungsabsichten von Konsumenten bzgl. der einzelnen Kommunikationsmedien. Im Fokus standen 17 Kanäle, welche in unterschiedliche Kategorien eingeteilt wurden. Der mit Abstand beliebteste Kanal ist Kommunikation via E-Mail, gefolgt von Unternehmenswebsites. Weiterhin weist der E-Mail-Kanal die höchste Nutzungsfrequenz sowie die höchste Kundenzufriedenheit auf. Als vorteilhaft sehen die Befragten den dokumentierten und nachvollziehbaren Verlauf an.
Telefon und Brief als klassische offline Medien zählen ebenfalls zu den sehr beliebten Kanälen. Bei telefonischen Kontakten ist jedoch die Erreichbarkeit eingeschränkt und sollte an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.
Zu den am wenigsten beliebten Kanälen zählen Blogs, Chatbots und Twitter. Vor allem heikle Themen und Anliegen werden aus Sicht der Befragten ungern über Chatbots und Twitter angesprochen. Hier steht der fragliche Datenschutz im Vordergrund.
Insgesamt kürt die Studie die E-Mail als nicht nur heute beliebtestes Medium, sondern schätzt ihn auch als sehr zukunftsträchtigen Kommunikationskanal ein. Drei Viertel der Befragten geben an, dass sie zu Kommunikationszwecken zukünftig vermehrt auf die E-Mail zurückgreifen wollen. Sind Sie als Unternehmen aktuell dabei, Ihre Kommunikationsstrategie zu verbessern, sollten Sie diesen Kanal nicht vernachlässigen.
Weitere spannende Insights und Fakten können Sie der Studie entnehmen.
promio.research: Weihnachts-Shopping während der Arbeit
Weihnachten steht bald vor der Tür – das Shoppen von Weihnachtsgeschenken wartet! Doch um sich den Stress der vollen Innenstädte zu sparen, bietet sich das Online Shopping an. Innerhalb der Arbeitszeit klingt der Weihnachtseinkauf doch noch viel verlockender! Laut aktueller Umfrage, durchgeführt von promio.research mit einer repräsentativen Stichprobe von 1031 Teilnehmern aus dem unternehmenseigenen Panel, die zwischen dem 10. und 30. November 2016 befragt wurden, wird das Shopping von Weihnachtsgeschenken innerhalb der Arbeitszeit von jedem Fünften erledigt. Die Studie ergibt weiterhin, dass jeder Sechzehnte die gesamten Weihnachtseinkäufe bei der Arbeit ausführt – doch ist das erlaubt? Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen.
Grundsätzlich ist es erlaubt, das Internet am Arbeitsplatz für private Zwecke über einen kurzen Zeitraum zu nutzen. Bei deutlicher Überschreitung, wie zum Beispiel beim Weihnachtsgeschenke-Shopping, kann der Arbeitgeber jedoch eine Abmahnung aussprechen. Auch bei ausdrücklicher Erlaubnis der privaten Internetnutzung ist dem Arbeitgeber eine Abmahnung vorenthalten.
Je nach Dauer der privaten Internetnutzung kann dies sogar zur Lohnkürzung führen. An dieser Stelle hilft natürlich immer ein klärendes Gespräch mit dem Arbeitgeber. Wie sieht es mit dem Shopping über das eigene Smartphone aus? Hier kann schwieriger nachvollzogen werden, inwieweit und wie lange das Smartphone privat für Shopping genutzt wurde. Nichtsdestotrotz verletzen Arbeitnehmer durch diese Aktivität die arbeitsvertraglichen Pflichten – der Arbeitgeber darf ebenfalls eine Abmahnung aussprechen.
Auch wenn laut Studie jeder Fünfte das Online Shopping von Weihnachtsgeschenken innerhalb der Arbeitszeit durchführt, sollten die rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden. Manchmal ist es ja auch ganz abwechslungsreich, wenn man Online Shopping gegen den stationären Einkauf austauscht. Rechtlich gesehen sind Sie so auf jeden Fall auf der sicheren Seite. In diesem Sinne – fröhliche Weihnachten und viel Erfolg beim Shoppen!
Den gesamten Artikel können Sie hier nachlesen.
promio.research: Zufriedene Studis
In Zusammenarbeit mit einem der führenden Online-Portale für die Vermittlung von Studienunterkünften führte promio.research eine Studie zum Thema studentische Wohnsituation durch. Uniplaces ist eine Plattform, über die Studierende weltweit in ausgewählten Städten Unterkünfte buchen können. Für die Studie befragte promio.research deutschlandweit 1000 Studierende aus dem unternehmenseigenen Panel im Zeitraum vom 3. bis 8. August 2017. Hintergrund dieser Studie ist die Forschungsfrage, inwiefern Studierende mit ihrer (aktuellen) Wohnsituation zufrieden sind und welche Faktoren ausschlaggebend sind für die Zufriedenheit.
Insgesamt gaben 80 Prozent der Studierenden an, dass sie insgesamt zufrieden seien mit ihrer aktuellen Wohnsituation: Demnach zeigen vier aus fünf Studierende hohe Zufriedenheitswerte. Wichtige Faktoren für die Zufriedenheit laut Studierenden sind eine gute Lage der Wohnung / Wohngemeinschaft sowie angemessene Mieten, die dem jeweiligen Budget entsprechen.
Die deutliche Mehrheit (87%) spricht sich für das Wohnen in den eigenen vier Wänden aus – irrelevant ist dabei, ob es sich um eine eigene Wohnung mit / ohne Partner handelt oder um eine Wohngemeinschaft (WG). Lediglich 13% sind für das Studium nicht bei ihren Eltern ausgezogen.
Trotz der hohen Zahl der Studierenden, die mit ihrer (aktuellen) Wohnsituation zufrieden sind (80%), bleibt ein Fünftel der Befragten mit einer geringen Zufriedenheit bzgl. der Wohnlage. Besonders wichtige Faktoren für die gemessene Unzufriedenheit sind an dieser Stelle der (hohe) Preis der Wohnung / WG, eine zu geringe Größe des bewohnten Raums oder eine fehlende Hochschulnähe. Ein weiterer Grund bezeichnet die fehlende Harmonie mit MitbewohnerInnen oder den NachbarInnen.
Weitere Informationen zu dieser Studie können Sie unter diesem Link nachlesen.
promio.research: Lieber Goethe statt Helene Fischer
Eine repräsentative Umfrage des Cashback-Portals Qipu wurde in Zusammenarbeit mit promio.research im Februar 2016 unter 1015 deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt.
Nachdem Anfang letzten Jahres ein weiterer neuer Schein mit einem Gebäude als Abbildung eingeführt wurde, haben wir uns gefragt, welche Scheine sich die deutschen Verbraucher wünschen würden. Wie Sie sich vielleicht denken können – Gebäude, Brücken und Co. hätten demnach ausgedient! Zu Zeiten der D-Mark lächelten uns noch einige Persönlichkeiten an, nun verändern sich die Motive der aktuellen Geldscheine nicht mehr stark.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die insgesamt 1015 deutschen Befragten wieder Persönlichkeiten wünschen würden. Vor allem beim neu eingeführten 20€-Schein hätte der Humorist Loriot voll ins Schwarze getroffen. Wir haben auch die Präferenzen bei weiteren Geldscheinen abgefragt.
Könnten die Verbraucher über die Gestaltung des 100€-Scheins bestimmen, so dürften Sie sich über den abgedruckten Albert Einstein freuen. Willy Brandt hätte gemäß 23% der Befragten knapp 45 Jahre nach seinem Kanzleramt nun die Ehre erhalten, den 50€-Schein zu schmücken.
Unabhängig von der Höhe des Geldscheins wählen 85% der Befragten Johann Wolfgang von Goethe. Auch Dichterfreund Friedrich Schiller würde 83% der Befragten begeistern. Willy Brandt und Helmut Schmidt belegen mit 82% und 81% die Ränge 3 und 4. Spannenderweise finden sich eher Dichter, Politiker und bedeutende Persönlichkeiten unter den beliebteren Motiven für Geldscheine. Aktuelle Stars und Sternchen belegen die hinteren Ränge – selbst Schlagerikone Helene Fischer kann Goethe, Schiller, Brandt und Co. nicht viel entgegensetzen!
Weitere Ergebnisse, auch im Ländervergleich, können Sie hier nachlesen.